UMWELT- UND NATURSCHUTZ

 
Hier findest du eine Zusammenfassung unseres Konzepts für den Umwelt- und Naturschutz in Bad Laasphe.

 

Hier findest du das vollständige Konzept als PDF.

 

Was können und wollen wir in den nächsten 15 Jahren erreichen?

Die Stadt Bad Laasphe strebt eine ökologische Aufwertung ihrer Flächen und Gebäude an, um Artenvielfalt, Klimaresilienz und ästhetische Gestaltung zu fördern. Die Stadtverwaltung soll Planungsaufträge vergeben, um in diesem Sinne Konzepte zur ökologischen Aufwertung zu entwickeln.

 

Die Stadtverwaltung als Vorbild

Die Stadtverwaltung muss einen Aktionsplan entwerfen, um ihre eigene Tätigkeit hin zur Berücksichtigung der Notwendigkeit des Erhalts der Artenvielfalt umzubauen. Die Bevölkerung soll durch positive Anreize und Kommunikation dazu angeregt werden, es der Stadtverwaltung gleichzutun.

 

Mitglied im „Praxisnetzwerk für biologische Vielfalt“ werden

Bad Laasphe soll dem „Praxisnetzwerk für biologische Vielfalt“ beitreten und die dort zu findenden Handlungsempfehlungen umsetzen, um die Wohnqualität und den Tourismus zu fördern.

 

Entsiegelungsprogramm für den öffentlichen Raum entwerfen

Es soll ein Programm zur Identifikation und Entsiegelung von Flächen im öffentlichen Raum entwickelt werden, um wirksamen Umweltschutz und Klimaresilienz zu fördern.

 

Eine positive Baumschutzsatzung entwerfen

Eine positive Baumschutzsatzung soll Anreize statt Verbote setzen, um den Schutz stattlicher Bäume zu gewährleisten.

 

Verödete Pflanzinseln im öffentlichen Raum neu bepflanzen

Die Stadtverwaltung soll verödete Pflanzinseln im historischen Ortskern Laasphes neu bepflanzen. Siehe hierzu unseren Antrag.

 

Renaturierung ungenutzter Baugrundstücke fördern

Unbebaute Grundstücke sollen aus dem Bebauungsplan entfernt und nach ökologischen Kriterien gestaltet werden, um die Artenvielfalt und das Mikroklima zu fördern.

 

Begrünung der Ortsdurchfahrten

Die Ortsdurchfahrten sollen durch die Aufstellung von Pflanzkübeln und andere Maßnahmen begrünt werden, um das Stadtbild zu verbessern.

 

Förderprogramm für ökologisch gepflegte Privatgrundstücke

Ein Förderprogramm soll Gartenbesitzern Anreize bieten, ihre Gärten nach ökologischen Richtlinien zu gestalten.

 

Naturschutz-Beratung der Bevölkerung durch die Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung soll die Bevölkerung umfassend in Sachen Natur- und Umweltschutz beraten.

 

Das einzige Verbot: Nachtfahrten von Rasenrobotern

Ein Verbot von Nachtfahrten von Rasenrobotern soll den Schutz von Igeln gewährleisten.

 

Weitestmögliche Umsetzung des Landschaftsplans

Die Stadt soll die im Landschaftsplan festgelegten Maßnahmen zur Pflege und Entwicklung der Landschaft umsetzen und sich diese aus den Ersatzgeldern der Windkraftanlagen finanzieren lassen.

 

Naturwaldzellen auf Kalamitätsflächen im Stadtwald einrichten

Die Stadt soll geeignete Kalamitätsflächen als Naturwaldzellen vorschlagen, um die natürliche Regeneration und die Entwicklung von Waldökosystemen zu beobachten.

 

Städtische Wälder: Artenvielfalt und Klimaresilienz schaffen

Der Stadtwald soll nach Prinzipien der Artenvielfalt und Klimaresilienz gestaltet und bewirtschaftet werden.

 

Verpachtung städtischer Grünflächen im Vertragsnaturschutz

Die Neuverpachtung städtischer Grünflächen soll bei naturschonender Bewirtschaftung erfolgen, um Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu erhalten.

 

Pflegereduzierter Unterhalt städtischer Grünflächen

Städtische Grünflächen sollen nach den Prinzipien des pflegereduzierten Unterhalts bewirtschaftet werden, um Pflegeintensität und -kosten zu senken.

 

Hier und dort: kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Kleine Maßnahmen wie das Pflanzen von Bäumen und Hecken, das Aufstellen von Nistkästen und Schwalbentürmen sowie das Liegenlassen von Totholz sollen zur Förderung der Artenvielfalt beitragen.

 

Hier findest du das vollständige Konzept als PDF.

 



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